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Zweite Studie zu Pornografie und Sexting: Warum die Untersuchung solcher Themen für den Kinder- und Jugendschutz so notwendig ist

Zweite Studie zu Pornografie und Sexting: Warum die Untersuchung solcher Themen für den Kinder- und Jugendschutz so notwendig ist

Speziell angepasstes Studiendesign

In unserer zweiten Erhebungswelle in Zusammenarbeit mit derLandesanstalt für Medien NRW haben wir eine repräsentative Stichprobe von 3.000Kindern und Jugendlichen im Alter von 11 bis 17 Jahren befragt. Der gleichestrukturierte Online-Fragebogen wie im Vorjahr ermöglichte valideJahresvergleiche. Der Fragebogen wurde sorgfältig an die Zielgruppe angepasst,um ethischen Standards gerecht zu werden und authentische Antworten zuerhalten.

Diese Methodik bietet einen umfassenden Überblick über diedigitale Lebenswelt Jugendlicher und deren Umgang mit solchen Inhalten. DieZustimmung der Eltern war auch für diese Studie unverzichtbar, dennochadressiert FACT family Kinder und Jugendliche direkt, umungefilterte und ehrliche Antworten zu generieren.

Die Untersuchung als Grundlage für Prävention

Die Erkenntnisse aus dieser Studie sind ein klarer Aufrufzum Handeln. Unsere Zusammenarbeit mit der Landesanstalt für Medien NRW liefertfundierte Daten, die als Grundlage für die Entwicklung effektiverPräventionsmaßnahmen dienen. Angesichts der zunehmenden Komplexität der digitalenWelt müssen Schulen, Politik, Plattformbetreiber und Eltern zusammenarbeiten,um Jugendlichen den Schutz und die Aufklärung zu bieten, die sie benötigen.Sichere digitale Räume sind essenziell damit sich Kinder und Jugendliche gesundentwickeln und entfalten können.

Durch Prävention und Aufklärung sichere digitale Räumeschaffen

Viele Jugendliche sind sich der möglichen strafrechtlichenFolgen des Erstellens und Verbreitens intimer Inhalte nicht bewusst. Die Studiebetont die Wichtigkeit von Aufklärung, um ein Bewusstsein für die sozialen,emotionalen und rechtlichen Konsequenzen zu schaffen. Das große Echo auf dieStudienergebnisse in Nachrichtenmedien wie Tagesschau, FAZ, Süddeutsche Zeitungoder ZDF half dabei, der Notwendigkeit eines Handelns Aufmerksamkeit zuverschaffen.

Fazit – Ein gemeinsames Engagement für Kinder undJugendliche

KB&B hat erneut empirisch belastbare Daten zumPornokonsum und Sexting-Verhalten im deutschsprachigen Raum vorgelegt. DieseErgebnisse bieten politischen Entscheidungsträger:innen wertvolle Argumente füreine Intensivierung des Kindes – und Jugendschutzes in einer digitalen Welt, inder nicht jugendfreie Inhalte leicht zugänglich sind. Unsere Arbeit mit derLandesanstalt für Medien NRW und unser Engagement in der Forschung helfen,wichtige Präventionsmaßnahmen zu entwickeln und das Bewusstsein für die Herausforderungender digitalen Mediennutzung zu schärfen.

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