- Rückgang der Lesefreude: Nur noch 34,6 % der Kinder und Jugendlichen zwischen 8 und 18 Jahren genießen das Lesen in ihrer Freizeit – der niedrigste Wert seit 2005. Besonders betroffen sind Jugendliche im Teenageralter, bei denen das Interesse an Büchern rapide sinkt, da sie zunehmend digitale Alternativen bevorzugen (National Literacy Trust).
- Weniger tägliches Lesen: Die Umfrage zeigt, dass lediglich 11,1 % der Befragten täglich schreiben und 28,7 % regelmäßig lesen, was ein starker Rückgang im Vergleich zum Vorjahr ist (Annual Literacy Survey)
- Poetry als positives Erlebnis: Immerhin gaben knapp 50 % der Befragten an, sich mit Poesie zu beschäftigen, sei es durch Lesen, Schreiben oder Hören. Diese Form des Ausdrucks bietet vielen eine kreative Pause und fördert die emotionale Verarbeitung (Poetry Engagement).
- Schulische Unterstützung wichtig: Kinder, die an kreativen Schreibgruppen oder Leseprojekten teilnahmen, gaben häufiger an, dass sie gerne schreiben und lesen. Kreative Aktivitäten in der Schule tragen nachweislich zu einem besseren Verhältnis zum Schreiben und Lesen bei (Writing and Reading Programs).
Warum es interessant ist: Der Rückgang der Lesefreude und die Zunahme digitaler Alternativen unterstreichen die Notwendigkeit, neue, kreative Ansätze zu entwickeln, um das Lesen und Schreiben für eine digital orientierte Generation wieder attraktiver zu machen.