Studie: Marken-Kinder 2019

Studie: Marken-Kinder 2019

Markenbindung beginnt im Kindesalter

In Zusammenarbeit mit KIDS.TEENS & MARKE analysiert KB&B neben der Einstellung zu Marken von Kindern und Eltern insbesondere Bekanntheit und Präferenz von Marken aus den Branchen Reiseveranstalter, Pharma und die Erwartungenan sie. Zudem untersucht sie das Verhältnis zu Influencern und deren Bedeutung für die Markenkommunikation.

Kinder nehmen Marken und Markenimages bewusst wahr – sie sind Teil ihrer Identität und Identitätsbildung. Grundschulkindern sind Marken besonders im Bereich Spielsachen wichtig. Sekundarstufen 1-Kindern ist der Kauf von Markenartikeln in den Kategorien Kleidung, Schuhe und Technik (Handys) wichtig.

Themenschwerpunkt Reiseveranstalter: Ob ein Reiseveranstalter familienfreundlich ist, beurteilen Familien insbesondere anhand der Parameter „Kinderpreise“ und „vielfältiges Freizeitangebot“, wobei Reiseveranstalter Angebote für die gesamte Familie wie auch für jedes einzelne Familienmitglied vorhalten müssen. Aus der Perspektive von Familien gelingt es nur wenigen Reiseveranstaltern ein klares Markenprofil herauszubilden.

‍Themenschwerpunkt Pharmazie: ratiopharm ist bei Familien die Marke mit der höchsten Bekanntheit (gestützt und ungeschützt) und den höchsten Sympathiewerten. Insgesamt ist hingegen das Image der Arzneimittelhersteller weniger das der Partner, der Patienten oder Familien: sie werden von fast 75% der befragten Eltern als Gewinnmaximierer eingestuft.

Themenschwerpunkt Influencer: Lieblingskanäle von Kindern (6–14 Jahren) bleiben YouTube und WhatsApp. Sowohl Kinder als auch Eltern beziehen in ihre Konsumentscheidungen die Empfehlungen von Influencern mit ein. 77,2% der Kinder und 76,0% der Eltern geben an, „auf jeden Fall“ oder „möglicherweise“ ein Produkt aufgrund der Empfehlung eines Influencers gekauft zu haben. Influencer sind damit ein wesentlicher Teil der Markenkommunikation.


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