Key Facts:
- Kinder unter 13 Jahren dürfen mit elterlicher Zustimmung Social-Media-Plattformen nutzen.
- 40% der unter 6-jährigen Kinder nutzen bereits Social Media-Kanäle, hauptsächlich YouTube.
- Ältere Kinder nutzen Social Media für soziale Kontakte, während jüngere Kinder sie als Mittel gegen Langeweile sehen.
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Die rechtliche Perspektive
Die rechtliche Grundlage in Deutschland sowie die Datenschutz-Grundverordnung der EU ermöglichen es Kindern unter 13 Jahren, Social-Media-Plattformen zu nutzen, vorausgesetzt, sie haben die Zustimmung und Aufsicht ihrer Eltern. Einige Plattformen legen zwar ein Mindestalter von 13 Jahren fest, aber mit elterlicher Zustimmung können auch jüngere Kinder Mitglied werden. Es liegt an den Eltern, die digitale Erfahrung ihrer Kinder zu begleiten und zu überwachen, um ihre Sicherheit und Privatsphäre zu gewährleisten.
Gesellschaftliche Rahmenbedingungen
Die Gesellschaft beginnt langsam, die Präsenz von Kindern auf Social Media anzuerkennen und die Notwendigkeit zu verstehen, sie in dieser digitalen Umgebung zu schützen und zu unterstützen.
- Bildung und Aufklärung: Es gibt eine wachsende Notwendigkeit für Bildungsprogramme, die Kinder, Eltern und Erzieher:innen über die Chancen und Risiken der Social-Media-Nutzung informieren.
- Digitale Kompetenz: Die Förderung digitaler Kompetenzen bei Kindern ist entscheidend, um ihre sichere und informierte Teilnahme an der digitalen Gesellschaft zu gewährleisten.
Erkenntnisse aus der Studie "Eltern, Kinder & Social Media 2023"
Die kürzlich von KB&B durchgeführte Studie liefert aufschlussreiche Daten zur Nutzung von Social Media durch Kinder:
Nutzung durch Altersgruppen:
- Unter 6 Jahren: 40% nutzen Social Media, im Durchschnitt 1,4 Kanäle.
- 6 - 9 Jahre: Im Durchschnitt 1,6 Kanäle genutzt.
- 10 - 14 Jahre: Im Durchschnitt 3,0 Kanäle genutzt.
Beliebte Plattformen: Die Hauptplattformen sind WhatsApp, YouTube, TikTok, Snapchat und Instagram.
Nutzungszwecke:
- Ältere Kinder nutzen Social Media zur Pflege sozialer Kontakte.
- Jüngere Kinder nutzen sie als Mittel gegen Langeweile.
- Zwei Drittel der 10-14-jährigen Kinder nutzen Social Media auch, um sich gezielt über Produkte zu informieren, die sie interessieren.
Unternehmerische Verantwortung
- Anerkennung der Realität: Bei KB&B erkennen wir die Realität an, dass Kinder auf Social-Media-Plattformen präsent sind, und nehmen die Verantwortung für eine altersgerechte Kommunikation ernst.
- Rechtliche Compliance: Die Einhaltung rechtlicher Rahmenbedingungen und Plattformrichtlinien ist unerlässlich, um ein verantwortungsbewusstes Marketing zu gewährleisten.
Schlussfolgerung
Die Präsenz von Kindern auf Social-Media-Plattformen ist eine unvermeidbare Realität. Unternehmen, Eltern und die Gesellschaft müssen zusammenarbeiten, um eine sichere und unterstützende Umgebung zu schaffen. Bei KB&B engagieren wir uns für eine verantwortungsbewusste und rechtlich konforme Kommunikation mit dieser jungen Zielgruppe, um positiv zur Gestaltung der digitalen Landschaft für Kinder beizutragen.
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FAQ
- Dürfen Kinder unter 13 Jahren Social Media nutzen? Ja, mit elterlicher Zustimmung dürfen sie auf den Plattformen aktiv sein.
- Wie können Unternehmen die junge Zielgruppe auf Social Media erreichen? Unternehmen können durch altersgerechte Kommunikation und Einhaltung rechtlicher Rahmenbedingungen eine positive Interaktion mit der jungen Zielgruppe fördern.
- Welche Rolle spielen die Eltern? Eltern haben die Aufgabe, die digitale Erfahrung ihrer Kinder zu begleiten und zu überwachen, um ihre Sicherheit und Privatsphäre zu gewährleisten.
- Wie geht KB&B mit der jungen Zielgruppe um? KB&B nimmt die Verantwortung für eine altersgerechte Kommunikation ernst und agiert im Einklang mit rechtlichen Rahmenbedingungen, um eine positive Online-Erfahrung zu fördern.
